Sportverein

Meine Karriere im Sportverein beginnt in der C-Jugend im Jahr 1963. Meistens spielte ich linker Verteidiger oder Läufer, obwohl Rechtsfüßler. Ich habe glaube ich nur einmal ein Tor geschossen, mit links. Als wir im Jahr 1969 keine A-Jugend mehr melden konnten, wechselte ich mit dem inzwischen verstorbenen Karl-Heinz Klebrowski zum SV Erlenbach. Der Lohn war eine belegtes Leberwurstbrot zum Training mittwochs. Der damalige Trainer Horst Blank wusste mit mir nichts anzufangen, also spielte ich seit 1970 Tischtennis beim SVO und war dort Schriftführer bis zu meinem Umzug in die Eifel 1981. Danach war ich mit Volleyball beim Turnverein zu Hause. Als Christian Horn mit dem Neubeginn einer Tischtennisabteilung zu mir kam, waren der Turnverein und der Sportverein im Gespräch. Ich überzeugte ihn, die Abteilung beim Sportverein, wo sie vorher war, anzusiedeln. Gleichzeitig ermöglichte ich ihm Trainingsmöglichkeiten in der Halle und sorgte dafür, dass er auch dienstags in der großen Halle die Tische aufschlagen kann. Dabei habe ich mich über die Abstimmung des Turnrates, keinen Hallenteil herzugeben, hinweggesetzt. Zu dieser Entscheidung stehe ich auch heute noch. Ich kann nicht für 10 bis 14 Frauen eine Halle mit 1000 Quadratmetern besetzt halten, wenn gleichzeitig 20 Jugendliche Tischtennis spielen könnten. Das konnte schon vorher der Kendoverein nicht durchsetzen, so dass ich hier im Gegensatz zum Turnrat mit Weitsicht gehandelt und die Entscheidung des Schulträgers vorweggenommen habe. Ich besuche regelmäßig die Mitgliederversammlungen des Sportvereins und öfter auch Heimspiele der Aktiven.